Geschäftskonto Vergleich 2023: 38 kostenlose & günstige Firmenkonten eröffnen
Das Geschäftskonto zu eröffnen, ist einer der Meilensteine am Anfang der Selbstständigkeit. Es hilft Jungunternehmern, den Überblick über ihre Finanzen zu behalten und spart langfristig viel Zeit und Nerven – denn laufen Berufliches und Privates über ein Girokonto, muss bei der Steuererklärung mühsam ausgefiltert werden.
Um ein Business Konto zu eröffnen, stehen verschiedene Modelle zur Verfügung. Gründer und Unternehmen sind daher vorab gut beraten, sich intensiv mit der Materie zu beschäftigen, um Zusatzkosten zu vermeiden. Unser Geschäftskonto Vergleich hilft, die für das eigene Unternehmen beste Entscheidung zu treffen.
Aktuelle Cashback-Aktion: 2 % auf alle Kartenumsätze
|
Geschäftskonto Vergleich 2023: 38 Firmenkonten im Überblick (09/2023)
Welches Firmenkonto passt zu Dir und wo gibt es die besten Konditionen? Um Dir die Auswahl zu erleichtern, haben wir diesen Ratgeber mit einer großen Vergleichstabelle erstellt.
Grundpreis pro Monat ab 7,00 € 1 Monat kostenlos testen + 2 % Cashback auf alle Kartenumsätze
Kontoeröffnung möglich für Einzelunternehmer, Selbstständige, Freiberufler, Gewerbe, GmbH, UG, eK, eG, GbR, KG, KGaA, OHG, PartG |
Grundpreis pro Monat 0,00 €
|
Grundpreis pro Monat ab 9,00 € 30 Tage kostenlos testen
Kontoeröffnung möglich für Einzelunternehmer, Selbstständige, Freiberufler, UG, GmbH, AG, Gründer einer GmbH oder UG |
Grundpreis pro Monat 0,00 € Bis zu 3,43 % p. a. Festgeldzinsen für Neukunden
|
Grundpreis pro Monat ab 0,00 € 3 Monate Premium kostenlos + Keine Grundgebühren ab 300 € Umsatz im Monat
Kontoeröffnung möglich für Einzelunternehmer, Selbstständige, Freiberufler, Gewerbe, KEINE Unternehmen |
Grundpreis pro Monat 9,00 €
Kontoeröffnung möglich für Einzelunternehmer, Selbstständige, Freiberufler, Gewerbe, GmbH, GmbH in Gründung, UG, UG in Gründung |
Grundpreis pro Monat 12,90 €
|
Grundpreis pro Monat 0,00 € 0,10 % Cashback auf alle Käufe mit der Karte
|
Grundpreis pro Monat 12,90 € Keine Grundgebühren in den ersten 6 Monaten + 100 € Online-Bonus
Kontoeröffnung möglich für alle Geschäftsformen |
Grundpreis pro Monat 4,90 € 0,10 % Cashback auf alle Käufe mit der Karte
|
Grundpreis pro Monat ab 17,90 € 100 € Online-Bonus
Kontoeröffnung möglich für Unternehmen in Gründung oder jünger als 3 Jahre |
Grundpreis pro Monat 6,00 € Bis zu 3,43 % p. a. Festgeldzinsen für Neukunden
|
Grundpreis pro Monat 9,00 €
Kontoeröffnung möglich für Einzelunternehmer, Selbstständige, Freiberufler, Gewerbe, KEINE Unternehmen |
Grundpreis pro Monat 10,00 € Bis zu 3,43 % p. a. Festgeldzinsen für Neukunden
Kontoeröffnung möglich für Einzelunternehmer, Freiberufler, eingetragener Kaufmann, Partnergesellschaft, GbR, UG, KG, GmbH, GmbH & Co. KG, OHG, e. V., e. G., Stille Gesellschaft, Gesellschaft in Gründung ![]() |
Grundpreis pro Monat 0,00 € 1,05 % Zinsen bis 100.000 €, mit monatlicher Auszahlung
Kontoeröffnung möglich für Einzelunternehmer, Selbstständige, Freiberufler, Gewerbe, e.K., UG, GbR, GmbH |
Grundpreis pro Monat 6,99 € 1,05 % Zinsen bis 100.000 €, mit monatlicher Auszahlung
Kontoeröffnung möglich für Einzelunternehmer, Selbstständige, Freiberufler, Gewerbe, e.K., UG, GbR, GmbH |
Grundpreis pro Monat 9,90 €
|
Grundpreis pro Monat 9,90 €
|
Grundpreis pro Jahr 68,00 €
Kontoeröffnung möglich für Selbstständige, Freiberufler und Kleinunternehmer (ohne HR-Eintrag) |
Grundpreis pro Jahr 98,00 €
Kontoeröffnung möglich für Unternehmen mit HR-Eintrag (auch Ltd.), in Gründung und e. V. |
17 Premium-Geschäftskonten im Überblick (09/2023)
Grundpreis pro Monat 9,90 € 0,10 % Cashback auf alle Käufe mit der Karte
|
Grundpreis pro Monat 12,99 € 1,05 % Zinsen bis 100.000 €, mit monatlicher Auszahlung
Kontoeröffnung möglich für Einzelunternehmer, Selbstständige, Freiberufler, Gewerbe, e.K., UG, GbR, GmbH |
Grundpreis pro Monat 13,00 € "Kontist Premium" und lexoffice Buchhaltung M
Kontoeröffnung möglich für Einzelunternehmer, Selbstständige, Freiberufler, Gewerbe, KEINE Unternehmen |
Grundpreis pro Monat 15,00 €
Kontoeröffnung möglich für Einzelunternehmer, Selbstständige, Freiberufler, Gewerbe, GmbH, GmbH in Gründung, UG, UG in Gründung |
Grundpreis pro Monat 16,90 € 0,50 % Cashback auf alle Käufe mit der Karte
|
Grundpreis pro Monat 18,00 €
Kontoeröffnung möglich für Einzelunternehmer, Selbstständige, Freiberufler, Gewerbe, GmbH, GmbH in Gründung, UG, UG in Gründung |
Grundpreis pro Monat ab 19,00 € 30 Tage kostenlos testen
Kontoeröffnung möglich für Einzelunternehmer, Freiberufler, Selbstständige, UG, GmbH, AG, Gründer einer GmbH oder UG |
Grundpreis pro Monat 19,90 €
Kontoeröffnung möglich für alle Geschäftsformen |
Grundpreis pro Monat 22,99 € 1,05 % Zinsen bis 100.000 €, mit monatlicher Auszahlung
Kontoeröffnung möglich für Einzelunternehmer, Selbstständige, Freiberufler, Gewerbe, e.K., UG, GbR, GmbH |
Grundpreis pro Monat ab 24,00 € 1 Monat kostenlos testen + 3 % Cashback auf alle Kartenumsätze
Kontoeröffnung möglich für Einzelunternehmer, Selbstständige, Freiberufler, Gewerbe, GmbH, UG, eK, eG, GbR, KG, KGaA, OHG, PartG, GmbH & Co. KG, AG |
Grundpreis pro Monat ab 29,00 € 30 Tage kostenlos testen
Kontoeröffnung möglich für GmbH, UG, AG, OHG, KG und GbR |
Grundpreis pro Monat 29,90 € 100 € Online-Bonus
Kontoeröffnung möglich für alle Geschäftsformen |
Grundpreis pro Monat 34,90 €
Kontoeröffnung möglich für alle Geschäftsformen |
Grundpreis pro Monat ab 39,00 € 30 Tage kostenlos testen
Kontoeröffnung möglich für Einzelunternehmer, Selbstständige, Freiberufler, UG, GmbH, AG, Gründer einer GmbH oder UG |
Grundpreis pro Monat ab 90,00 € 1 Monat kostenlos testen + 3 % Cashback auf alle Kartenumsätze
Kontoeröffnung möglich für Einzelunternehmer, Selbstständige, Freiberufler, Gewerbe, GmbH, UG, eK, eG, GbR, KG, KGaA, OHG, PartG, GmbH & Co. KG, AG |
Inhaltsverzeichnis: Geschäftskonto Vergleich 2023
Geschäftskonto-Rechner 2023: Die Gesamtkosten einfach berechnen
Geschäftskonto Vergleich von Stiftung Warentest 2018 / 2019 / 2020 / 2021
Die Stiftung Warentest ist der Dinosaurier im Bereich der Verbrauchertests. Ähnlich in die Jahre gekommen ist leider der Geschäftskonto Test der Institution aus dem Jahr 2010. Damals wurden 81 Banken kontaktiert. 39 der Angeschriebenen boten ein Geschäftskonto an.
Die Stiftung Warentest ermittelte durchschnittliche Kosten für ein Business Konto von sechs Euro im Monat, wobei es natürlich auch deutlich teurer geht.
Wenn du unsere Reviews und Vergleichstabellen gelesen und vielleicht mit der Stiftung Warentest / Finanztest abgeglichen hast, ist dir aufgefallen, dass die Fintechs und die Angebote vieler Direktbanken gar nicht erst auftauchen.
Kein Wunder, denn die gab es noch gar nicht, als der Test damals erstellt wurde. Gerade hier hat sich aber so viel getan auf dem Markt, dass du wirklich preiswerte und sogar kostenlose Unternehmerkonten mit Kreditkarte bekommst.
Wir bemühen uns immer, dich mit allen Informationen aus der Finanzwelt rund um das Businesskonto zeitnah zu versorgen. Wenn bei uns ein neues Konto oder Angebot hereinkommt, testen wird das auf Herz und Nieren. Dabei kann es vorkommen, dass es ein Anbieter auch einmal nicht in unsere Listen schafft.
Wir selbst sind sehr dankbar, wenn sich die Stiftung Warentest wieder einmal diesem Thema annehmen wird.
Geschäftskonto eröffnen: Darauf musst du unbedingt achten
Das passende Business Konto ist in der Vergleichstabelle gefunden? Dann sollte nicht voreilig der Button für die Kontoeröffnung gedrückt werden, da es noch einiges zu beachten und zu organisieren gibt.
Was muss ich vor der Kontoeröffnung wissen?
Bevor du ein Geschäftsgirokonto eröffnest, solltest du dir über einige Fragen Gedanken machen und das Bankkonto erst danach passend zu deinen Bedürfnissen auswählen:
- Für welche Art des Unternehmens benötige ich das Business Konto und welche Bank bietet die besten Konditionen für mein Unternehmen?
- Reicht ein kostenloses Geschäftskonto aus oder benötige ich die Leistungen, die ein Firmenkonto mit Grundgebühr bietet?
- Wie viele beleglose und beleghafte Buchungen fallen ungefähr pro Monat an? Welche Kosten entstehen dadurch?
- Werden viele Lastschriften, Überweisungen und Bareinzahlungen anfallen?
- Muss ich eventuell das Konto überziehen, oder benötige ich gegebenenfalls einen Dispokredit oder Kontokorrentkredit?
- Reicht ein Onlinekonto oder benötige ich einen persönlichen Ansprechpartner vor Ort?
- Welche Bank in meiner Nähe bietet kostenlosen Bargeldbezug z. B. am Geldautomat?
Wer ist verpflichtet, ein Geschäftskonto zu führen?
Der Gesetzgeber hat Kapitalgesellschaften verpflichtet, ein Firmenkonto zu führen.
Das bedeutet,
- GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung)
- UG (Unternehmergesellschaft)
- AG (Aktiengesellschaft)
- KGaA (Kommanditgesellschaft auf Aktien)
- eG (eingetragene Genossenschaft)
- SE (Europäische Aktiengesellschaft)
müssen ein geschäftliches Girokonto führen.
Keine Verpflichtung für ein Business Konto besteht für Personengesellschaften und natürliche Personen.
Das sind:
- GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts)
- OHG (offene Handelsgesellschaft)
- KG (Kommanditgesellschaft)
- Partnerschaftsgesellschaft
- Einzelkaufleute
- Selbstständige
- Freiberufler
- Kleinunternehmer
Was gibt es bei der Kontoeröffnung des Firmenkontos zu beachten?
Antragsteller müssen grundsätzlich volljährig sein und einen Wohnsitz oder Firmensitz in Deutschland haben. Einige Fintechs erlauben auch einen Geschäftssitz oder Wohnsitz in einem EU-Land.
Um keine böse Überraschung zu erleben, sollten Unternehmer, die nicht in Deutschland wohnen oder einen Firmensitz haben, genau die AGB studieren.
Wichtig ist auch, festzulegen, inwieweit Mitgesellschafter Zugriff auf das Konto haben und über das Guthaben verfügen können. Die Einzelheiten sollten vorab vertraglich festgelegt werden.
Ebenfalls wichtig ist es, die Anzahl der Karten für Partner und Mitarbeiter zu bestimmen.
Geschäftskonto online eröffnen: Schnell und sicher
Nicht nur Fintechs, sondern auch Direktbanken und sogar die klassischen Filialbanken ermöglichen es, das Geschäftskonto online zu eröffnen.
Wer in unserer Übersicht seinen Favoriten gefunden hat und keine Beratung mehr benötigt, kann zu dieser praktischen und zeitsparenden Möglichkeit greifen.
Welche Unterlagen benötige ich für die Eröffnung eines Geschäftskontos?
Für ein Geschäftskonto wird entweder der Personalausweis oder der Reisepass inklusive einer gültigen Meldebescheinigung benötigt. Digitalbanken bitten den Antragsteller im Rahmen des Videoident-Verfahrens, diese Dokumente bereitzuhalten.
Gründer müssen ihre Gründungsurkunde vorlegen. Bei bereits bestehenden Unternehmen richten sich die Unterlagen nach der Unternehmensform.
Banken verlangen zum Beispiel:
- Einkommensnachweise oder ältere Kontoauszüge
- Gewerbeanmeldung
- Handelsregisterauszug
- Steuernummer bei Freiberuflern
- Gesellschafterbürgschaften
Trägt in einem Unternehmen nicht nur einer die Verantwortung, werden Dokumente von weiteren Berechtigten verlangt.
Eine Schufa-Abfrage ist bei Filialbanken Pflicht im Rahmen der Kontoeröffnung. Es ist jedoch in vielen Fällen möglich, ein Geschäftskonto ohne Schufa zu eröffnen.
Warum ist ein Geschäftskonto sinnvoll und empfehlenswert?
Ein Konto für geschäftliche Zwecke hat viele Vorteile. Wer Geschäftliches über sein Privatkonto laufen lässt, riskiert es schnell, bei der Buchhaltung oder bei der Steuererklärung Fehler zu begehen.
Ein Geschäftsgirokonto trennt Privates strikt von Geschäftlichen und vereinfacht die Mitwirkungspflicht beim Finanzamt.
Wenn du dein privates Bankkonto für geschäftliche Transaktionen nutzt, riskierst du je nach Bank außerdem die Kündigung deines Privatgirokontos oder dessen Umwandlung in ein Business-Konto.
Weitere Vorteile sind:
- Vereinfachte Buchhaltung
- Relevante Kosten können nicht übersehen oder vergessen werden
- Übersicht über Zahlungen auf einen Blick
- Rechnungsbeträge per Lastschriftverfahren einziehen
Geschäftskonto Test: Wie gut sind die Firmenkonten wirklich?
Die Banken verdienen ordentlich an Unternehmen, Selbstständigen und Freiberuflern, die ein Geschäftskonto führen. Doch statt zur nächsten Filiale in der Stadt zu gehen, lohnt es sich, einen Vergleich zu machen.
Ob etablierter Unternehmer, Freelancer, Gründer oder Start-up: Bei einem Konto für geschäftliche Zwecke lässt sich nicht nur Geld sparen. Denn moderne Business-Konten überzeugen mit vielen interessanten Features und Extra-Leistungen, die den Berufsalltag erheblich erleichtern.
Wie unser Geschäftskonto Test gezeigt hat, ist das Angebot so erfreulich, dass garantiert jeder das passende Business Konto findet. Dank der modernen Technologie wird der Kontowechsel immer einfacher.
Bestes Geschäftskonto: Welches Firmenkonto ist das beste?
Die Bandbreite der Angebote bei einem Geschäftskonto ist unerschöpflich groß. Daher gibt es keine pauschale Empfehlung für das beste Geschäftskonto.
Manche Unternehmer sind hervorragend bei einer Filialbank aufgehoben, wo sie ein Premium-Firmenkonto mit persönlichen Serviceleistungen führen, anderen reicht das Onlinekonto bei einem Fintech.
Unter dem Strich muss ein Geschäftskonto den unternehmerischen Herausforderungen gerecht werden und ein ordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Daher lohnt es sich immer, die Angebote für ein Business-Konto gut miteinander zu vergleichen!
Welches Firmenkonto ist das Richtige für mich?
Bei der Wahl der Bank ist wichtig, um welche Art von Unternehmen es sich handelt und wie das Konto genutzt werden soll.
Nicht nur aufgrund erheblicher Unterschiede bei den Kontoführungsgebühren, sondern auch, weil sich die einzelnen Kontomodelle an bestimmte Zielgruppen richten.
Grundsätzlich ist ein Geschäftsgirokonto, das ausschließlich online geführt wird, billiger als bei einer Filialbank. Stehen bei dir häufig Bargeldtransaktionen an, wie es zum Beispiel in der Gastronomie oder im Handel der Fall ist, ist eine Onlinebank ungeeignet.
Das gilt auch, wenn es um Verhandlungen über den Kontokorrentrahmen oder Unternehmerkredite geht.
Checkliste: Darauf kommt es bei einem Business Konto an
Neben der grundsätzlichen Entscheidung zwischen Online– und Filialbank musst du noch auf weitere Punkte bei der Eröffnung eines Kontos für geschäftliche Zwecke achten:
- 1. Kontoführungsgebühren: Viele Onlinebanken werben mit gratis Business-Girokonten. Das bedeutet allerdings nicht, dass keine weiteren Kosten entstehen.
- 2. Buchungen: Du solltest daher auf jeden Fall die Preise für beleglose und beleghafte Buchungen vergleichen. Auch Lastschriften und die Einreichung von Schecks kann sich unter Umständen summieren.
- 3. Girocard: Filialbanken bieten in der Regel eine Girokarte für das Firmenkonto an. Bei mehreren Verfügungsberechtigten muss die Option von Zweitkarten überprüft werden.
- 4. Kreditkarten: Welche Karten bietet das Geschäfts-Girokonto? Manche Modelle operieren nur mit einer Prepaid Kreditkarte auf Guthabenbasis. Wie gestalten sich die Jahresgebühren?
- 5. Bargeld abheben: Im Gegensatz zu Onlinebanken unterhalten Filialbanken ein dichtes Netz an Geldautomaten. Vom Online-Businesskonto Geld abheben kann unter Umständen teuer werden. Auch hier muss verglichen werden, welche Gebühren zu erwarten sind. Das gilt nicht nur im Inland, sondern auch für Unternehmer, die häufig im Ausland unterwegs sind. Hier lohnt sich der Vergleich der Gebühren für den Bargeldbezug im In- und Ausland.
- 6. Bargeld einzahlen: Manche Banken erlauben gebührenfrei nur eine gewisse Anzahl an Bargeldeinzahlungen.
- 7. Kreditkartengebühren: Wenn in Fremdwährung gezahlt wird, fallen Kreditkartengebühren an. Hier sollte gut verglichen werden.
- 8. Kredite: Saisonale Schwankungen oder eine kurze Flaute können ein Unternehmen schnell in Zahlungsschwierigkeiten bringen. Viele Digitalbanken arbeiten auf der Basis eines reinen Guthabenkontos. Wenn du jedoch auf eine zeitlich limitierte Überziehungsoption / Dispokredit angewiesen bist, sollte ein Firmenkonto die Möglichkeit zum Kontokorrentkredit bieten. Falls Investitionen getätigt werden müssen, ist die Option Unternehmerkredit zu prüfen.
- 9. Unterkonten: In manchen Unternehmen sind Unterkonten sinnvoll. Dieser Punkt sollte vor der Kontoeröffnung abgeklärt werden.
- 10. Zinsen: Aktuell werden kaum noch Zinsen für das Guthaben auf dem Geschäftskonto gezahlt. Daher ist unter Umständen das Firmentagesgeld interessant. Einige Banken bieten hier spezielle Optionen für Unternehmen an, die ihr Guthaben auf Tages- oder Festgeld halten wollen.
- 11. Service: Unter Umständen ist es mit der Kontoeröffnung allein nicht getan. Daher sollte auch auf das Beratungsportfolio und die Erreichbarkeit der Hotline geachtet werden.
- 12. Mehrere Logins: Mitgesellschafter sollten die Möglichkeit zu einem eigenen Login und einer Karte haben. Bietet das anvisierte Firmenkonto diese Möglichkeit?
- 13. Boni, Prämien, Startguthaben: Viele Banken bieten Geschäftskunden einen Eröffnungsbonus (z. B. die Commerzbank) an. Es kann lukrativ sein, Gutscheine oder ein kostenloses Privatkonto zu erhalten. Trotzdem sollten die Boni erst dann als Kriterium für eine Bank hinzugezogen werden, wenn sonst alle Voraussetzungen stimmen.
Günstiges Geschäftskonto: Wo finde ich das?
Wo lässt sich eigentlich ein günstiges Geschäftskonto in Deutschland eröffnen?
Dank der Angebote von Direktbanken und Fintechs ist ein Business Konto kein teurer Luxus mehr und selbst Gründer finden eine günstige Bank für ein Bankkonto. Vor allem dann, wenn das Firmenkonto digital geführt wird.
Was preiswert ist, definiert allerdings jeder anders. Der eine möchte an den Kontoführungsgebühren sparen, der andere so viele Gratis-Überweisungen wie möglich von seinem Businesskonto ausführen.
Diese Leistungen und Zusatzfunktionen bietet ein Businesskonto
Ein geschäftliches Konto kann ganz unterschiedlich konzipiert sein, um den Bedürfnissen von Freiberuflern, Selbstständigen und Unternehmen gerecht zu werden.
Wir haben uns die einzelnen Zusatz-Features einmal genauer angeschaut:
I. Geschäftskonto mit DATEV-Schnittstelle
Den Zahlungsverkehr mit DATEV einzurichten, spart Unternehmern Zeit und Geld. Es kostet gerade einmal fünf Minuten im Monat, damit alle Daten für die Steuerprüfung exportiert werden können.
Gerade im Rechnungswesen von Kanzleien oder bei Kassenumsätzen ist der Kontoauszugsmanager DATEV eine unschätzbare Hilfe. Die DATEV Bankkontoumsätze einzurichten ist relativ simpel, wenn das Geschäftsgirokonto über eine entsprechende Schnittstelle verfügt.
Gibt es eigentlich ein kostenfreies Geschäftskonto mit DATEV? Die Antwort liefert unsere Liste.
Zuletzt aktualisiert am 20.08.2023. Alle Angaben ohne Gewähr.
Bank / Anbieter | Grundpreis pro Monat | Schnittstellen | DATEV-Anbindung |
---|---|---|---|
Kontist | ab 0 € |
| Für DATEV stehen Kontoauszüge im MT940-Format zur Verfügung. Vorgehensweise: Einstellungen der App anklicken -> "Dokumente" auswählen -> MT940 Export Datei runterladen oder per E-Mail senden -> auf deinem Laptop oder PC ungeöffnet speichern -> die Datei an DATEV senden und hochladen |
N26 Business | ab 0 € | + API: REST API + Buchhaltungsintegrationen: sevDesk, Debitoor, lexware - HBCI: wird nicht unterstützt - EBICS: wird nicht unterstützt | Export der Transaktionen im CSV-Format möglich |
Commerzbank | ab 12,90 € | + API: Corporate Payments (als Firmen- oder Unternehmerkunde Zahlungen direkt aus dem Cash Management System übertragen und Statusmeldungen empfangen) + Buchhaltungsintegrationen: lexoffice, sevDesk, Debitoor + HBCI: ja | + COINFO: Elektronische Bereitstellung von Finanzinformationen sowie automatische Weiterleitung an Dritte, z. B. Steuerberater + COTRANSFER: Zahlungsaufträge von eingebundenen Servicerechenzentren einreichen (z. B. DATEV oder POS-Netzbetreibern) |
II. Geschäftskonto mit Buchhaltung
Für Gründer und Selbstständige ist die Buchhaltung oft genug ein lästiges Übel. Damit nicht ein teurer Profi beauftragt werden muss, haben einige Fintechs reagiert und integrieren Buchhaltungssoftware wie Debitoor, sevDesk oder Lexware bereits in das Geschäftskonto.
Zum Nulltarif ist dieses Feature meist nicht zu haben, wobei es sich hauptsächlich für Gründer lohnen kann, lieber etwas mehr Kontoführungsgebühren auszugeben und dafür den Steuerberater zu sparen.
Folgende Anbieter bieten das Business Konto mit integrierter Buchhaltung bzw. Anbindung zur Buchhaltungs-Tools an:
Zuletzt aktualisiert am 20.08.2023. Alle Angaben ohne Gewähr.
Bank / Anbieter | Für wen geeignet | Mit integrierter Buchhaltung / Mit Buchhaltungsfunktionen | Mit Anbindung zur externen Buchhaltungs-Tools |
---|---|---|---|
Kontist | Freiberufler, Selbstständige, Gewerbetreibende, Kleinunternehmer, KEINE Unternehmen | Buchhaltung enthalten in den Tarifen: Kontist Duo: 12 € pro Monat (Kontist Premium & lexoffice im Paketpreis) Funktionen: Unbegrenzt Rechnungen und Angebote schreiben, Digitales Beleg-Management, Vollintegriertes Online-Banking, Echtzeit-Synchronisation, Steuerberater-Zugang, DATEV Export Professioneller Steuerservice: Kontist Steuerservice: 99 € pro Monat (statt 149 €) inkl. Kontist Premium | Buchhaltungs-Tools: + Debitoor, lexoffice, FastBill Anbindung enthalten in den Tarifen: Kontist Premium: 9 € pro Monat Kontist Duo: 12 € pro Monat |
N26 Business | Einzelunternehmer, Selbstständige, Freiberufler | keine integrierte Buchhaltung enthalten | Buchhaltungs-Tools: + sevDesk Anbindung enthalten in den Tarifen: N26 Business: kostenlos |
Unsere Business Konto Empfehlungen (Stand 09/2023)
… für Einzelunternehmer, Selbstständige und Freiberufler/Freelancer
Für Selbstständige, Einzelunternehmer, Freiberufler und Kleingewerbler eignet sich ein normales, kostenfreies Businesskonto.
Für diese Personen ist ein Firmenkonto keine Pflicht, allerdings besteht bei einem Business-Girokonto die Möglichkeit, Rechnungen der Kunden per Lastschriftverfahren einzuziehen.
Unsere Empfehlung:
… für Gewerbetreibende
Für Gewerbetreibende reicht ein normales, gebührenfreies Business-Konto. Du hast den Vorteil des Lastschriftverfahrens und der strikten Trennung von privaten und geschäftlichen Transaktionen.
Auch hier bietet die N26 Business, Kontist, FYRST und FINOM mit dem gratis Kontomodell ein gutes Angebot.
Unsere Empfehlung:
… für Unternehmen (z. B. GmbH, UG, GbR, OHG, AG uvm.)
Für die Gründung eines Unternehmens ist die Eröffnung eines Firmenkontos Pflicht. Der Grund dafür ist die Einzahlung des Stammkapitals, welches du deinem Notar vorzeigen musst. Das Geschäftsgirokonto sollte sehr sorgfältig ausgewählt werden, um Kosten zu sparen.
Hast du zum Beispiel viele beleglose Transaktionen, kann ein Girokonto mit Kontoführungsgebühren günstiger im Gesamtunterhalt sein, wenn dafür keine zusätzlichen Kosten für einzelne Transaktionen anfallen. Hier bieten zum Beispiel FINOM und FYRST ein komplett kostenloses Bankkonto.
Unsere Empfehlung:
… für digitale Nomaden und Online-Marketer / Internet-Marketer
Hier ist eigentlich nur eines wichtig: leistungsstarkes Online-Banking, günstige Kreditkarten und weltweite, günstige Barabhebungen bei Fremdbanken und Geldautomaten.
Die Angebote von Kontist, N26 Business, FYRST und FINOM können für Digitalnomaden interessant sein.
Wer sich im E-Commerce als Online-Marketer selbstständig gemacht hat, sollte bei der Wahl des Kontos auf die Konnektivität mit Bezahlsystemen achten. Hier bietet die Postbank mit Auslandszahlungsverkehr, günstigen Führungsgebühren und Onlinebanking ein gutes Firmenkonto.
… für eine GbR
Für eine GbR eignet sich das gleiche Bankkonto wie für andere Unternehmen. Hier bieten etwa die Fintechs FYRST und FINOM interessante Angebote.
… für eine Limited (Ltd.)
Wer eine Limited (Ltd.) gegründet hat, steht bei den deutschen Banken oftmals vor dem Problem, dass sich weigern für eine Limited – das britische Gegenstück zur GmbH – ein Konto zu eröffnen. Hilfe bietet hier die Holvi ein gutes Angebot.
… für einen Online-Shop
Für Online-Shops ist ein hochwertiges Firmenkonto mit guten Konditionen und Leistungen besonders im Onlinebanking-Bereich wichtig.
Entscheidend ist hier auch, dass du mit deinem Konto auf Online-Bezahlsysteme wie die Sofortüberweisung der Payment Network AG zugreifen kannst.
Die Postbank bietet mit ihrem Postbank Business Giro aktiv plus Konto ein günstiges und leistungsstarkes Firmenkonto für Onlineshop-Betreiber an.
Geschäftskonto: Die wichtigen Grundlagen einfach erklärt
Was ist ein Geschäftskonto?
Ein Geschäftskonto ist ein Girokonto, das sich ausschließlich an Geschäftskunden richtet.
Das können natürliche Personen wie Freiberufler und Solo-Selbstständige sein, aber auch juristische Personen. Darunter sind Unternehmen wie UG oder GmbH zu verstehen. Auch Kleinunternehmer und Gewerbetreibende können ein Konto für geschäftliche Zwecke eröffnen.
Das geschäftliche Bankkonto wird auch als Kontokorrentkonto bezeichnet. Auf diese Bankverbindung überweisen deine Zahlungspartner offene Rechnungen. Hast du etwas zu begleichen, gehen die Posten auch von diesem Konto ab.
Zum Business Konto gehören entweder Girocard oder Kreditkarte, häufig auch beides.
Die Gebühren für ein Firmenkonto sind häufig höher als bei einem privaten Konto. Das liegt am höheren administrativen Aufwand für die Banken. So ist es nicht unüblich, dass Überweisungen vom Geschäftsgirokonto kostenpflichtig sind, während diese Posten bei einem persönlichen Girokonto in den Gebühren inkludiert sind.
Auch die Kontoführungsgebühren sind im Vergleich höher, wobei sich in den vergangenen Jahren das gratis Onlinekonto bestens auf dem Markt etabliert hat.
Da die Kundengruppe eines Businesskontos sehr heterogen ist, hat sich bei den Banken eingebürgert, mehrere Kontomodelle anzubieten. So kann jeder Kunde ein Kontotarif wählen, das seinen Bedürfnissen entgegenkommt.
Das Geschäftsgirokonto wird von Filialbanken angeboten oder als Onlineversion von Direktbanken und Fintechs.
Auf einem Geschäftskonto werden die folgenden Einnahmen und Ausgaben verbucht:
Einnahmen | Ausgaben |
+ Zahlungen von Kunden | - Anschaffungen |
+ Steuerrückzahlungen | - Materialkosten |
+ Zuschüsse | - Marketingkosten |
+ Fördergelder | - Steuern |
+ Zinsen | - Löhne |
- Miete für Geschäftsräume | |
- Nebenkosten für Geschäftsräume | |
- Kosten rund um Anschaffung und Unterhaltung eines Firmenfahrzeuges |
|
- Versicherungen | |
- Diverse Gebühren wie Beiträge für IHK, Innung, Vereine, Buchhaltung |
|
- Steuerberaterkosten |
Wer sollte ein Geschäftskonto führen?
Auch wenn es keine gesetzliche Pflicht dazu gibt, sollten Freiberufler, Selbstständige und Kleinunternehmer ein Konto für geschäftliche Zwecke führen. Das gilt ebenfalls für GbR, KG, OHG, Partnergesellschaften und Vereine.
Juristische Personen wie GmbH und UG sind dazu verpflichtet, ein Geschäftskonto zu führen.
Die Trennung von beruflichen und privaten Ausgaben ist immer sinnvoll. Außerdem können Banken es untersagen, Privatkonten für geschäftliche Zwecke zu nutzen. Daher sollte gleich ein Geschäftsgirokonto geführt werden.
Was kostet ein Geschäftskonto?
Mit den Kontoführungsgebühren, die sich auf 0 bis 30 € im Monat durchschnittlich belaufen können, ist es bei einem Business Konto allein nicht getan. Je nach gewähltem Kontomodell können noch weitere Kosten entstehen. Zu nennen sind vorrangig Überweisungskosten.
Einige Banken lassen sich jede Überweisung einzeln vergüten, wobei die Preisspanne zwischen 0,05 und 0,50 € liegt. Häufig wird auch mit einem sogenannten Paket gearbeitet, das zwischen 10 und 500 Überweisungen umfasst und in den Kontoführungsgebühren enthalten ist.
Der nächste Kostenpunkt betrifft Karten. Viele Banken geben eine Girocard oder eine Debitkarte zum Konto aus. Vor allem Kreditkarten können Zusatzgebühren verursachen – bis zu 80 € pro Jahr und Karte.
Bei der Wahl der Bank sind zudem Fremdwährungsgebühren zu beachten, wenn außerhalb der Eurozone mit der Kreditkarte Bargeld abgehoben oder eine Zahlung getätigt wird. Gerade Fintechs und Direktbanken geben ausschließlich Kreditkarten aus.
Hier kommt es dann darauf an, wie der Bargeldbezug berechnet wird. Es gibt Geschäftskonten, bei denen eine bestimmte Anzahl an Frei-Abhebungen inkludiert ist im Monat, bei anderen muss jede Transaktion bezahlt werden. Die Banken berechnen zwischen 2 und 5 € – das würde im teuersten Fall bei vier Abhebungen im Monat schon 20 € machen.
Filialbanken haben in diesem Fall die Nase vor, da die Institute über eigene Geldautomaten verfügen, bei denen der Bargeldbezug kostenlos ist.
Ein weiteres Thema ist die Bargeldeinzahlung. Kosten zwischen 2 und 15 € sind pro Transaktion anzusetzen. Bei einigen Fintechs sind Bareinzahlungen gar nicht oder nur über teure Umwege möglich.
Neben den Gebühren für Scheckeinreichungen, Rücklastschriften und Kontoauszüge sind bei einem Geschäftskonto auch die Gebühren für Zinsen ein Thema.
Unternehmer, die den Kontokorrentkredit nutzen wollen, sollten sich die Angebote gut anschauen. Denn es macht einen Unterschied, ob die Zinsen bei knapp 7 oder bei 13 % liegen.
Welche Unterschiede gibt es zwischen Geschäftskonto und Privatkonto?
Auf den ersten Blick sind sich privates Girokonto und Geschäftsgirokonto zum Verwechseln ähnlich. Auch die IBAN verrät nicht, ob das Bankkonto einer Firma oder einer Privatperson gehört. Die Basisleistungen mit Überweisungen, Onlinebanking und Karten sind identisch.
Erst der Blick auf die Zusatzleistungen zeigt den Unterschied. Geschäftskosten ermöglichen, von Kunden Lastschriften einzuziehen, verfügen über Unterkonten, um für Steuerrücklagen und Anschaffungen zu sparen. Ausgaben lassen sich so leichter trennen.
Buchhaltungssoftware kann integriert werden und vor allem bei Filialbanken gibt es eine speziell auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zurechtgeschnittene Geschäftskundenbetreuung.
Je nach Bank haben die Kunden Zugang zu weiteren Finanzprodukten wie Unternehmerkrediten oder Finanzierung des Firmenwagens.
Ein wesentlicher Unterschied ist der Preis. Geschäftskonten sind teurer. Das liegt zum einen am höheren Risiko für die Banken, denn durch unregelmäßige Zahlungseingänge kann es zu Ausfällen oder sogar Insolvenz kommen.
Auf einem geschäftlichen Konto herrscht ein höheres Buchungsvolumen, weshalb die Bank mehr Aufwand in Betreuung und Abwicklung dieser Kundengruppe investieren muss. Auch die Zusatzleistungen von der Buchhaltungssoftware bis zu Unterkonten samt Labels lässt sich die Bank etwas kosten.
Während Privatiers einen Dispokredit einrichten lassen können, haben solvente Geschäftsleute die Möglichkeit für einen Kontokorrentkredit. Dieser Überziehungskredit bedarf einer umfangreichen Prüfung und erfordert eventuell Sicherheiten.
Auch kann die Bank verlangen, den Kredit an einen bestimmten Zweck zu koppeln. Im Schnitt ist das Kreditvolumen bei einem Firmenkonto deutlich höher.
Während der Kunde mit dem Girokonto ein Komplettpaket erwirbt, lassen sich Banken Überweisungen von einem geschäftlichen Konto gerne etwas kosten.
Manchmal steht dem Kunden eine gewisse Anzahl von Frei-Überweisungen pro Monat zur Verfügung und Kosten entstehen erst nach 50 oder 100 Transaktionen.
Meist gibt es eine Prepaid-Kreditkarte bei den Fintechs zum geschäftlichen Bankkonto. Muss eine Firmenkreditkarte beantragt werden, ist das hauptsächlich bei einer Filialbank teuer. Nicht zuletzt, weil auch Karten für Geschäftspartner und Teammitglieder bestellt werden müssen.
Kann das Privatkonto als Geschäftskonto genutzt werden?
Es muss offen gesagt werden: Gerade für Gründer und alle anderen Selbstständigen mit schwankendem Einkommen ist das Geschäftskonto ein Kostenfaktor. Den versuchen viele zu umgehen. Verständlich, aber keine gute Idee.
Bemerkt die Bank ein gewisses Aufkommen an geschäftlichen Transaktionen, kann sie verlangen, ein Geschäftskonto zu eröffnen.
In den AGB wird die Nutzung von Privatkonten für geschäftliche Zwecke meist ausgeschlossen. Im schlimmsten Fall kann die Bank das Konto kündigen.
Da es auch Geschäftskonten ohne Kontoführungsgebühren gibt, lohnt es sich nicht, dieses Risiko einzugehen.
Kann das geschäftliche Konto privat genutzt werden?
Natürlich können Unternehmer private Überweisungen und Abhebungen über ihr Geschäftskonto laufen lassen. Allerdings wird die Finanzorganisation sehr unübersichtlich.
Spätestens, wenn die Steuererklärung ins Haus steht, geht unnötig Zeit verloren, weil alle Ausgaben voneinander getrennt werden müssen.
Letztlich ist das auch eine Frage der gewünschten Privatsphäre. Wer möchte schon, dass man beim Finanzamt sieht, was der Urlaub gekostet hat, wenn Kontoauszüge vorgelegt werden müssen? Auch bei einem Zweitjob empfiehlt es sich nicht, dieses Gehalt auf das Businesskonto gehen zu lassen.
Wie muss das Geschäftskonto für das Finanzamt geführt werden, um alle Pflichten zu erfüllen?
Ob die Steuererklärung selbst gemacht wird oder ein Steuerberater die Arbeit erledigt – ein ordentlich geführtes Firmenkonto sorgt für den notwendigen Durchblick.
Dabei gilt:
- Kontoauszüge regelmäßig herunterladen und chronologisch abheften
- alle Zahlungsvorgänge müssen eine Rechnungsnummer und einen Verwendungszweck haben
- der Zweck von Unterkonten muss erkennbar sein
- Belege werden am besten direkt hinter den entsprechenden Kontoauszug abgeheftet
- bei Unklarheiten immer Rücksprache mit dem Steuerberater halten
Welche Vorteile hat ein Geschäftskonto?
Was bringt ein Geschäftsgirokonto eigentlich? Mit dieser Liste der Vorteile schaffen wir Klarheit:
- 1. Privates und Geschäftliches werden getrennt: Mal schnell den Urlaub bezahlen, dann die Umsatzsteuervorauszahlung und eine Woche später den neuen Drucker fürs Büro – wenn alles auf dem Konto durcheinander geht, fehlt der Überblick. Werden private und geschäftliche Ausgaben auf zwei Konten getrennt, bleibt alles transparent. Außerdem entsteht kein Stress, wenn die Steuererklärung ansteht und alles erst auseinanderdividiert werden muss.
- 2. Privatsphäre bleibt erhalten: Es gibt private Ausgaben, die müssen weder Steuerberater noch Finanzamt sehen. Auf einem Business Konto ist nur der geschäftliche Zahlungsverkehr ausgewiesen und die Ausgaben gelistet, die im Umfeld der Selbstständigkeit entstanden sind.
- 3. Buchhaltung wird erleichtert: Einnahmen und Ausgaben sind klar auf dem Konto gelistet. Durch diese lückenlose Buchhaltung entstehen keine Flüchtigkeitsfehler und die Bilanzen stimmen immer. Ist einmal eine falsche Buchung oder ein Irrläufer dabei, kann sofort reagiert werden. Das gilt auch für Zahlungen von Kunden, die ausstehen. Viele Geschäftskonten haben integrierte Tools, mit denen die Buchhaltung zusätzlich erleichtert wird.
- 4. Zeitersparnis: Tools und eine übersichtliche Anordnung machen die Finanzverwaltung effizient. Auf einen Blick werden Transaktionen überschaubar und nachvollziehbar.
Alle Vorteile auf einen Blick:
- Saubere Trennung von beruflichen und privaten Ausgaben
- Finanzverwaltung wird erleichtert
- Steuerberater hat leichteren Überblick und kann oft auch eigenen Zugang haben
- Einnahmen und Ausgaben sind leichter nachvollziehbar
- Unterkonten erlauben Rücklagen
- Leichte Kontoführung per Banking App
- Lastschrifteinzug ist möglich
- Kontokorrentkredit und Unternehmerkredite
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Welche Bank ist gut für ein Geschäftskonto?
Die beste Bank für ein Geschäftskonto gibt es in dem Sinne nicht. Kunden müssen zunächst für sich die Entscheidung treffen, ob sie klassisches Banking in einer Filiale bevorzugen oder ob alles digital erledigt werden kann.
Wer Beratung benötigt, ist in einer Filialbank wie der Postbank oder der Commerzbank gut aufgehoben. Diese Banken eignen sich ebenfalls für Kunden, die regelmäßig Bargeld einzahlen müssen. Denn das ist bei den Onlinebanken häufig gar nicht möglich. Wird nur selten Bargeld benötigt und alles digital erledigt, bietet sich ein Konto bei einem Fintech oder einer Direktbank an, das es oft sogar kostenlos gibt.
Weitere Punkte, die in die Entscheidung einfließen, sind: Anzahl der Karten und Mitarbeiterzugänge, Tools für die Finanzverwaltung, Kosten für Überweisungen und von einer Bank akzeptierte Unternehmensformen. Damit ist die Auswahl eines Geschäftskontos immer ganz individuell von den verschiedenen Ansprüchen abhängig.
Ist ein Geschäftskonto gesetzlich vorgeschrieben?
Juristische Personen – das sind Unternehmen wie eine GmbH oder eine UG – sind gesetzlich verpflichtet, ein Firmenkonto zu führen. Natürliche Personen, zu denen Gewerbetreibende, Freiberufler und Solo-Selbstständige zählen, müssen dieser Verpflichtung nicht nachkommen. Wir empfehlen es jedoch aus Gründen der leichteren Finanzorganisation und um Stress mit der Bank im Vorfeld zu vermeiden. Erfährt die, dass ein privates Girokonto geschäftlich genutzt wird, kann das zur Kontokündigung führen.
Besteht eine gesetzliche Nachweispflicht für geschäftliche Girokonten?
Es besteht nur eine gesetzliche Nachweispflicht über den geschäftlichen Zahlungsverkehr, das heißt alle Ein- und Ausgaben deines Geschäftes müssen mittels Quittung dokumentiert sein.
Was kostet ein Geschäftskonto?
Was die Kontoführungsgebühren betrifft, liegen die Kosten zwischen 0 und 100 € im Monat für ein Business Konto. Beachtet werden müssen weitere Gebühren für Überweisungen, Bargeldbezug, Bargeldeinzahlung sowie für Sonderleistungen. Da es aber auch Banken gibt, die kostenlose Konten anbieten, sollte vor der Eröffnung verschiedene Anbieter genau verglichen werden, um das beste und günstigste Angebot zu erhalten.
Welches Geschäftskonto ist das Beste?
Das beste Geschäftskonto trifft exakt die Bedürfnisse von Freiberuflern, Selbstständigen und Unternehmen. Worauf es letztlich ankommt, ist eine Frage der persönlichen Definition. Kriterien, die dabei eine Rolle spielen, sind unter Umständen:
-
-
- Kontoführungsgebühren und Kontonebenkosten
- Girokarte und Kreditkarte, auch für Mitarbeiter und Partner
- Möglichkeit, kostenlos oder günstig Bargeld national und international abzuheben
- Möglichkeit der Bargeldeinzahlung
- Kosten für Überweisungen, Daueraufträge und Lastschriften
- Kontoführung digital, auch per App
- Buchhaltungstools und Schnittstellen
- Kontokorrentkredit
-
Was sind die Unterschiede zwischen einem Geschäftskonto und einem Privatkonto?
Im Prinzip gibt es bis auf höhere Kosten bei manchen Banken kaum Unterschiede. Erwähnenswert ist nur, dass du mit einem Geschäftskonto (je nach Bank und Angebot) Rechnungsbeträge deiner Kunden per Lastschriftverfahren einziehen kannst. Diese Möglichkeit besteht bei einem Privatkonto nicht.
Kann ich das Privatkonto geschäftlich nutzen?
Die Nutzung des privaten Girokontos für Geschäftszwecke wird von den meistens Banken untersagt. Bei Nichteinhaltung kann die Bank das Girokonto kündigen oder in ein kostenpflichtiges Firmenkonto umwandeln.
Konto bei einer Filialbank, Direktbank oder Fintech eröffnen?
Bei allen drei Bankentypen kann das Businesskonto mittlerweile innerhalb von wenigen Minuten digital eröffnet werden. Wie die Entscheidung endlich ausfällt, hängt vom Portfolio der einzelnen Bank ab. Start-ups und vollkommen digital aufgestellte Freelancer profitieren meist von den günstigen Angeboten der Fintechs. Mittelständische Unternehmer, die persönlichen Service benötigen, nutzen immer noch bevorzugt Filialbanken.
Kann ich ein Geschäftskonto bei schlechter Bonität eröffnen?
Ein Geschäftskonto ohne Schufa ist gefragt, wenn es darum geht, einen beruflichen Neustart zu wagen. Glücklicherweise gibt es Digital Banken und Fintech-Unternehmen, die auf die Abfrage bei der Auskunftei verzichten. Denn das Geschäftsgirokonto wird rein auf Guthabenbasis geführt.
Ein Risiko für die Banken besteht nicht und auch dem Kontoinhaber helfen solche Modelle, sich nachhaltig vor erneuten Schulden zu schützen. Angeboten wird ein Geschäftskonto ohne Schufa von Penta, Kontist, FINOM, Qonto und bunq.
Vielen Dank für diese übersichtliche Liste. Ich war jahrelang Sparkassen-Kunde und die Onlinebanken sind ein Neuland für mich. Wie kann ich bei einem Online-Geschäftskonto das Geld abheben und wie sicher sind diese Konten? Gibt es eine Einlagensicherung? Beste Grüße, Johann
Hallo Johann,
herzlichen Dank für deine Nachricht. Bei einem Online-Geschäftskonto gibt es ganz unterschiedliche Wege, kostenfrei an Bargeld zu kommen. Entweder gibt es zum Business Konto eine Visa- oder Mastercard – damit hebst du in Deutschland, oft sogar in Europa oder weltweit Bares ab. Je nach Anbieter und Kontomodell ist eine gewisse Anzahl an Freiabhebungen im Monat inkludiert, ansonsten werden Gebühren zwischen 2 und 5 Euro pro Vorgang im Durchschnitt fällig. Je nach Anzahl der Transaktionen kann es sich daher lohnen, auf ein kostenpflichtiges Kontotarif zu setzen. Einige Fintechs und Direktbanken erlauben es außerdem, in Supermärkten und bei anderen Handelspartnern an der Kasse abzuheben – meist pro Vorgang 200 Euro. Wenn dir eine der Direktbanken zusagt, findest du auf unserer Seite detaillierte Informationen zu allen Kosten, Möglichkeiten der Barabhebung und eventueller Gebühren.
Deutsche Anbieter unterliegen den Richtlinien der BaFin, somit sind alle Sicherheitsstandards gewährleistet. Das betrifft nicht nur das Online Banking, sondern auch die Einlagensicherung. Bei Anbietern im EU-Ausland kommt es darauf an – entweder gelten nationale Regeln, bei denen ähnlich wie in Deutschland eine Einlagensicherung bis 100.000 Euro gewährleistet ist, oder es gibt keine Einlagensicherung. Wir werden unsere Tabellenübersicht um den Punkt „Einlagensicherung“ auf jeden Fall noch erweitern.
Wir sind sicher, dass du in unserem Vergleich ein passendes Konto findest. Schreib uns doch einmal, wie du dich entschieden hast.
Herzliche Grüße,
Alessia von Geschaeftskonten24.net
haben Sie Erfahrungen, welche Banken keine Probleme damit haben, dass eine UG/GmbH von estnischen Gesellschaften besessen wird? Also kennen Sie Banken, wo man dann trotzdem ein Konto eröffnen darf?
Hallo Frank,
das ist eine sehr interessante Frage, die wir uns so ähnlich noch gar nicht gestellt hatten! Auf so spezielle Fragen können wir aber nur selten konkrete Antworten liefern, da die individuellen Details entscheidend sind.
Estland ist ein EU-Mitgliedsstaat. Personen und Unternehmen können daher frei innerhalb der EU ihren Aufenthalts- und Wirkungskreis wählen. Scheinbar handelt es sich bei der von dir erwähnten GmbH um eine Art selbstständiges Tochterunternehmen der estnischen Firmen. In dem Fall wird die GmbH grundsätzlich und vollkommen problemlos nach dem deutschen Gewerberecht gegründet.
Geht es bei dem dazugehörigen Geschäftskonto um die Verwahrung des Firmen-Stammkapitals, ist ein inländisches Geschäftskonto laut Gesetz nicht zwingend notwendig. Es muss lediglich bestätigt werden, dass die GmbH vollumfänglich und allein Zugriff auf das Kapital hat.
Dank der EU-Mitgliedschaft, aber auch durch den Umstand, dass es sich faktisch um ein deutsches Unternehmen handelt, steht einer Kontoeröffnung rein rechtlich nichts im Wege. Die Realität sieht allerdings etwas anders aus. Wir haben einige Banken – darunter auch lokale Sparkassen und VR-Banken – zu diesem Thema befragt, erhielten aber stets ähnliche Antworten:
Theoretisch ist es möglich, dass ausländische Firmen Teilhaber einer GmbH sind, da es sich dennoch um eine deutsche Firma handelt. Genaueres kann aber nur im persönlichen Gespräch geklärt werden.
Wir können dir von unserem Standpunkt aus auch keine Bank empfehlen, da es sich um ein Geschäftskonto für ein deutsches Unternehmen im ausländischen Besitz handelt, und nicht für ausländische Kunden.
Ich hoffe, ich konnte dir bei deinem Anliegen zumindest etwas weiterhelfen. Für weitere Fragen stehen ich und mein Redaktionsteam dir auch weiterhin gern zur Seite.
Herzliche Grüße,
Alessia von Geschäftskonten24.net
Finom ist BEschiss oder ihr macht eure Hausaufgaben nicht anständig! Da steht was von einem Grundpreis von 0€/M aber wenn man sich durch das ganze Gewusel geklickt hat, wollen sie dann doch 7€/M bei einem Jahresvertrag und 9€/M wenn man monatlich kündigen will… Das ist Beschiss! Irreführende Werbung! Anzeige ist raus. Schönen Tag noch!
Hallo Fritz,
vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht! Es tut mir leid, dass dieser so schlecht ausfällt. Zu deinem geschilderten Problem habe ich aber eine Vermutung:
Dass du nicht von der kostenlosen Kontoführung profitieren kannst, liegt sehr wahrscheinlich an deiner im Eröffnungsprozess angegebenen Geschäftsform. Der Grundpreis von 0 EUR ist nur Freelancern vorbehalten – also Freiberufler oder Einzelunternehmer. Sobald es sich um ein registriertes Unternehmen handelt (Personen- wie Kapitalgesellschaft), steht das kostenlose Kontomodell Solo nicht mehr zur Verfügung und du musst aus den Modellen „Start“ (7 bzw. 9 EUR mtl.), „Premium“ (24 bzw. 28 EUR mtl.) und „Corporate“ (90 bzw. 110 EUR mtl.) wählen. So steht es sowohl bei FINOM selbst (https://finom.de/de/#tariff-default), als auch in unserer Vergleichstabelle.
Bereits im Eröffnungsprozess nach dem Login via Google, Facebook, LinkedIn, Apple oder E-Mail musst du aus den folgenden drei Optionen wählen:
Unterschiedliche Preise für monatliche und jährliche Abrechnungen sind in vielen digitalen Branchen üblich. Neben Finanzdienstleistern belohnen etwa auch Software-Vertreiber langfristige Kunden mit günstigeren Preisen. Oder anders ausgedrückt: Die hohe Kündigungsfreiheit kostet extra.
Die angezeigten Preise sind definitiv kein „Beschiss“. Sowohl FINOM als auch wir als Vergleichsportal sind bemüht, die Kosten und die damit verknüpften Bedingungen transparent darzustellen. Dein Hinweis ließ uns nachdenklich werden. Daher haben wir bei uns die Angaben zu den jährlichen und monatlichen Preisen noch etwas deutlicher hervorgehoben, damit andere nicht in eine ähnliche Situation geraten. Vielen Dank also für deinen Hinweis, damit schützt du auch andere vor Missverständnissen.
Wir hoffen, dir in deinem Ärger dennoch etwas weitergeholfen zu haben. Für weitere Anregungen oder Unklarheiten stehen wir dir natürlich auch weiterhin gern zur Seite.
Herzliche Grüße
Alessia von Geschaeftskonten24.net
Guten Tag,
leider ergibt der Rechner keine korrekten Ergebnisse. Wenn ich angebe, dass ich 4000 beleglose Buchungen im Monat habe als KG, wird mir die Finom mit dem Produkt Start empfohlen und angezeigt, dass keine Kosten für Buchungen entstehen würden. Allerdings werden bei dem Produkt 0,20€ pro Buchung fällig, bei jeder Buchung, die über die 100. ste im Monat hinaus geht. Das richtige Ergebnis wäre dann nicht 0€, sondern 780€.
Ich bitte um Stellungnahme.
VG
Markus
Hallo Markus,
und vielen Dank für Deinen richtigen Hinweis! Auch bei uns trifft dieser Fehler auf, was den Geschäftskonto-Rechner so natürlich unbrauchbar macht.
Leider wird der Online-Rechner von uns nur in unsere Website eingebunden, Änderungen können wir selbst nicht vornehmen. Wir haben uns an den Betreiber gewandt und eine erste Anpassung wurde bereits vorgenommen. Allerdings gibt es für Deine Vorgaben bei den FINOM-Tarifen weiterhin eine Differenz von 2,40 EUR zu den tatsächlichen Kosten von jährlichen 9.444 EUR (FINOM Start) bzw. 9.408 EUR (FINOM Premium). Aber auch dieses Problem sollte in den nächsten Tagen von unserem Vertragspartner behoben werden.
4.000 Buchungen im Monat für ein KMU eine beachtliche Anzahl. Unser Tipp: Wenn Du von mehreren tausend monatlichen Buchungen ausgehst, sind Tarife wie der FINOM Corporate die bessere Wahl. Zwar ist der Grundpreis hier wesentlich höher, diese Mehrkosten werden aber schnell durch die immer kostenlosen Buchungsposten ausgeglichen. So zahlst Du bei Deinen Vorgaben im FINOM Corporate Tarif jährlich nur 1.080 EUR. Dass dieser Tarif im Vergleichsrechner nicht mit dabei war, wundert uns etwas. Aber auch das klären wir aktuell mit unserem Softwareanbieter ab.
Ich hoffe, Dir damit vorerst weiterhelfen zu können und bitte um noch etwas Geduld, bis unser Geschäftskonto-Rechner wieder voll funktionsfähig ist. Dein Hinweis war in jedem Fall eine sehr große Hilfe, Danke also nochmals für Deine scharfe Beobachtungsgabe.
Herzliche Grüße
Dein Team von Geschaeftskonten24.net